Jodocus Prüm

Bürger & Stifter

Jodocus Prüm wurde 1807 in Wehlen als Abkömmling einer begüterten Winzerfamilie geboren.  1876 stirbt er in Klausen während den Arbeiten zur Renovierung der dortigen Wallfahrtskirche, einem seiner vielen wohltätigen Projekte.  Er liegt begraben in einem Sarkophag in der Alten Kirche in Wehlen, die er ebenfalls renovieren liess.

Er engagierte sich in einer Vielzahl von gemeinnützigen Projekten an der Mittelmosel und wird so ein unvergessenes Beispiel für eine sozial verpflichtete Bürgerkultur im 19ten Jahrhundert.



In Erinnerung an diese und viele weitere Projekte und zum Anlass seines 200sten Geburtstag riefen Dr. Jost Prüm und Dr. Eckart Prüm im September 2007 die “Jodocus Prüm” Stiftung ins Leben.


Neben Jodocus liegt in einem zweiten Sarkophag sein Onkel Johann Sebastian Prüm (1759 bis 1833), der erste Träger des Namens Sebastian in der Familie Prüm.


Die Darstellung seines Wirkens auf Wikipedia findet sich hier.


Seine Name „Jodocus“ hat keltischen Ursprung und bedeutet „Kämpfer“; Namenstag ist der 13. Dezember. Sein Großneffe Jost Prüm trug eine Kurzfassung des Namens. Der Name tauchte in der Familie vereinzelt im 18. und 19. Jahrhundert auf.